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TIRANO: DAS HISTORISCHE STADTZENTRUM MIT SEINEN GEBÄUDEN

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Verpassen Sie nicht in Tirano das wunderschöne historische Zentrum mit seinen alten Gebäuden! Zugang ist vom Piazzetta Quadrio nach der Eisenbrücke über die Adda. 
Die Altstadt von Tirano war einmal von hohen Schutzmauern umgeben, die Ludovico il Moro im Jahre 1487 errichten ließ; heute sind nur noch wenige Teile davon erhalten. Drei Stadttore führen in die Altstadt, von denen das sogenannte Porta Poschiavina mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert am besten bewahrt ist. Unter den verschiedenen Wappen ist Justitia mit der Waage in der Hand erkennbar, während das Bild des Homo salvadego leider verlorengegangen ist. Das Tor ist so genannt, weil es durch die einzige Brücke über die Adda Tirano mit dem Polschiavo-Tal verband. 
Am Porta Poschiavina steht Palazzo Pretorio, der alte Sitz der Bürgermeister aus Graubünden; am Eingang sind das weite Portal und die mit Fresken bemalten Wappen bemerkenswert. 
Beim Weiterlaufen erreicht man Piazza Cavour, an dem Palazzo Marinoni steht; das heutige Rathaus war einst das Kloster der Augustiner, die von 1400 bis 1600 in Tirano anwesend waren. Bewundernswert sind der innere Bogengang - ehemaliger Kloster-Kreuzgang -, der Hof mit einem Wasserbecken in der Mitte und das Portal aus dem 16. Jahrhundert auf der südlichen Seite. An Palazzo Marinoni grenzt die Santa Teresa-Kirche (Chiesa di Santa Teresa) an. 
Mitten auf Piazza Cavour steht ein Brunnen mit einer Statue, die „die Geschichte” symbolisiert und von den Einwohnern „La Maria Luisa” genannt wird. 
Palazzo Salis ist unser nächstes Ziel. Es ist wahrscheinlich die wichtigste Residenz in Tirano; es wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und ist heute ein Museum mit Dokumenten, Möbeln und alten Gemälden. Zur Residenz gehört auch ein italienischer Innengarten von seltener Schönheit! 
Der Zugang zu Palazzo Salis ist durch den mit Fresken bemalten Herrenhof, den sogenannten Corte della Meridiana, dann über eine imposante Prunktreppe nach oben. 
Im ersten Stock befinden sich die wichtigsten Zimmer: Salone delle feste und Saloncello mit herrlich mit Fresken bemalten Decken aus dem 18. Jahrhundert. Besuchenswert sind auch die Lagerräume und der Eiskeller, der, gefüllt mit Schnee, zur Aufbewahrung der Lebensmittel diente. 
Abschließend besichtigen Sie Palazzo Merizzi; das Gebäude wurde von der Familie Merizzi am Ende des 17. Jahrhunderts erbaut, indem zwei Gebäude aus dem 16. Jahrhundert zusammengesetzt wurden, sodass die Fassade zur Straße und die zwei Zugangsportale neu aussahen. Besonders interessant sind die Fassaden im Innenhof, deren Fenster von eleganten Stuckverzierungen eingerahmt sind. Auf den Hof gehen Bogen- und Laubengänge mit den Wappen der Frauen, die sich mit Mitgliedern der Familie Merlizzi verheiratet haben. 

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