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DIE GAULSCHLUCHT BEI LANA

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Ein beeindruckendes Beispiel für die Kraft der Natur ist die Gaulschlucht am Ausgang des Ultentales. Schroffe Felswände aus Quartzporphyr, Gneis und Granit, dunkle Tunnel, Hängebrücken und die rauschende Falschauer machen eine Spazierwanderung zu einem aufregenden Erlebnis. Besonders im Sommer ist es hier angenehm kühl, und die Feuchtigkeit lässt einen kleinen Dschungel gedeihen. 
Von der Falschauerbrücke in Oberlana geht es dem Bach entlang ins Tal hinein. Die gut ausgebaute Gaulpromenade ist durch Holzbrücken gesichert und stellt somit einen Kontrast zur Ursprünglichkeit der Gaulschlucht dar. Der Weg führt zur Gaulwiese unterhalb des Burghügels von Schloss Braunsberg. Dieser Ort dient im Sommer als Kulisse für die Freilichtspiele Lana und diverse Feste, im Herbst und Winter ist hier hingegen ein Eislaufplatz zu finden. Der Weg führt nun entweder am E-Werk vorbei durch die enger werdende Schlucht bis zu einem Wasserfall (ca. 20 Minuten), oder Sie wählen die Variante steil aufwärts, die Sie in die Nähe von Schloss Braunsberg und auf die Ultener Straße bringt. Von dort oben haben Sie einen schönen Ausblick auf die Schlucht bis zu den ersten Häusern von Lana. 
Worauf man aus Sicherheitsgründen in der Gaulschlucht verzichten sollte, ist ein Abstieg ins Bachbett der Falschauer. Im Ultental wird nämlich der Fluss durch mehrere Stauseen gestaut und zur Stromerzeugung genutzt. Bei Öffnung der Schleusen kann dies zu einem plötzlichen Anstieg des Wasserspiegels führen! 

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